1. Ankerbucht

In der Ankerbucht bei der Insel Harsö, ruhig und idyllisch, trafen wir auf ein junges deutsches Pärchen. Sie saßen vor ihrem Boot auf einer Schäre und begrüßten uns mit Moin,Moin. Mein Gehirn brauchte etwa noch 3 Schritte bis mir auffiel, dass es nicht schwedisch, nicht englisch sondern deutsch war:) Sie erzählten uns von ihrem Pech- Mastbruch.Evtl zuviel Wind?, Materialschwäche?wer weiß… Dann erst sahen wir, dass sie tatsächlich kein Mast mehr hatten. Der Urlaub war für sie gelaufen. In der Nähe war vor kurzem auch ein Schiff gekentert. Es war aufgelaufen und hatte seine Kielbombe verloren.:(

2. Partystadt NynäshamnOxelösund 004

dann kam Nynäshamn- Party pur- ein Riesen Hafen, der größte den wir hier bisher gesehen haben.

Oxelösund 001

Kreuzfahrer mit XXL Bildschirm

Nynäshamn ist ein Ort vergleichbar mit Kühlungsborn. Wir sind Samstag dort  angekommen und da war die Hölle los. Überall Live Bands und wir wurden gleich 3 -fach beschallt. Gut, dass wir beide einen super Schlaf haben

3. Industriestadt OxelösundOxelösund 018

Am Sonntag wollten wir nach Arkö. Aber weil der Wind ständig von vorn kam haben wir mit Oxelösund abgekürzt und entschieden die verbliebenen 3 Std am nächsten Morgen zu machen. Das Wetter sollte kippen und Starkwind war für Dienstag angesagt. Montag ab Mittags sollte es langsam losgehen. Das müßte noch schaffbar sein…

Oxelösund ist nicht wirklich schön. Sie geben sich alle Mühe mit Blumen ect aber man kann die Industrie nun mal nicht wegdenken. Wir sind in die Stadtnahe Marina gefahren und wunderten uns, dass es ziemlich leer war. Ich glaube die Schweden nutzen es wirklich nur als Nothafen. Aber für 1 Nacht ist ok..

Am Montag morgen wollten wir wie geplant los. Heinz ist noch vorher mit Lili eine Runde gegangen während ich das Böötchen klar gemacht habe. Dabei ist die doofe Lili vom Steg gesprungen um die Enten schwimmend hinterher zu jagen. Toller Tropfnasser Köter:)Oxelösund 013

Dann los…um 30 min später wieder umzukehren und diesmal  den Fischereihafen anzusteuern. Das ging garnicht. Als wir aus der Abdeckung waren, kamen uns schon ziemlich mächtige Wellen entgegen. Dagegen anzustampfen wollten wir nicht. Aber es hatte auch etwas Gutes. Der Fischereihafen ist wesentlich schöner und hier liegen 4 Deutsche Boote und sogar eins aus Australien.

Heute ist Mittwoch und wir sind immer noch eingeweht. Draussen stürmt es  und wir haben mittlerer Weile nur noch 13°C, gefühlte 10°C und ab und zu ein Schauer.

Wir haben schon die ganze Gegend erkundet, einen Bunker aus der Zeit des Kalten Krieges(bis 2003 aktiv)Oxelösund 007einen Cafe für Belgische Waffeln, die City, die Gamelstad, die Halbinseln und alle Steine in der Umgebung:)

Jetzt hoffen wir, dass es morgen weitergeht und wir bald zur Pipi Langstrumpf Insel rüber können…

Kategorien: Logbuch 2016

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